Das Geldinstitut schüttet erneut vier Prozent Dividende an die Mitglieder aus. Geschäftsjahr 2020 wird mit einer Bilanzsumme von 654,3 Millionen Euro abgeschlossen.
Bei der Generalversammlung der Volksbank Mainspitze für das Geschäftsjahr 2020 ist die Ausschüttung einer Dividende in gewohnter Höhe an die Mitglieder beschlossen worden. „Wir sind froh, dass wir erneut eine Dividende in Höhe von vier Prozent ausschütten können“, zeigte sich Vorstandsvorsitzender Uwe Kliemand zufrieden.
Die 95. Generalversammlung der Volksbank Mainspitze eG wurde angesichts der Corona-Pandemie wieder digital veranstaltet. Aufsichtsratsvorsitzender Richard von Neumann begrüßte dazu rund 65 Mitglieder an ihren Bildschirmen, Tablets und Handys. Nach den Ausführungen des Aufsichtsratsvorsitzenden über die vorgenommene gesetzliche Prüfung folgten die Berichte der beiden Vorstände Uwe Kliemand und Matthias Haas.
Das Geschäftsjahr 2020 schließt die Volksbank demnach mit einer Bilanzsumme von 654,3 Millionen Euro ab. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung um 38,3 Millionen Euro beziehungsweise 6,2 Prozent. Ursächlich für die Erhöhung sei der Zufluss von Einlagen der Mitglieder und Kunden auf der Passivseite der Bilanz gewesen, teilt die Volksbank mit. Berücksichtige man noch die Avale sowie die außerbilanziellen Kundenkredit- und Einlagenvolumina, die die Mitglieder und Kunden bei den Partnern der genossenschaftlichen FinanzGruppe unterhalten, werde von der Volksbank zum Jahresende 2020 ein Gesamtkundenvolumen über insgesamt 1,446 Milliarden Euro betreut.
Im weiteren Verlauf der Generalversammlung stimmten die Teilnehmer digital über die Gewinnverwendung ab. Im Anschluss wurden die Aufsichtsratsmitglieder Adrienne Mittelstädt und Rainer Gallon wiedergewählt.
Bevor Uwe Kliemand sich bei allen Mitgliedern in den Ruhestand verabschiedete, stellte sich Sebastian Haase als neues Vorstandsmitglied bei der Volksbank Mainspitze eG vor. Der 46-jährige Jurist und diplomierte Bankbetriebswirt wird den Betriebsbereich von Uwe Kliemand übernehmen, den er bis zu dessen Austritt am 31. Dezember mit diesem gemeinsam verantwortet (wie berichtet). Zusammenfassend könne auch diese virtuelle Generalversammlung als voller Erfolg gewertet werden, so die Volksbank.